27.2.07

Musterung

Da war sie also, die Musterung, ein wichtiger Tag im Leben des heranwachsenden männlichen Staatsbürgers in Zivil. Ab hier würde sich entscheiden ob ich die nächsten Jahre meiner anscheinend nicht so bald ausklingenden Pubertät im Kreis von irgendwelchen scheiss ungepflegten, nachts pfurzenden, frauen-und schwulenfeindlichen Männern in Uniform verbringen würde, oder ob ich die Punkszene verlassen würde um stattdessen zum Bund zu gehen. Ich war schätzungsweise 17 damals.

Scherz beiseite, ich stand vor der Entscheidung zum Feind überzulaufen, mich also entweder in den Kadavergehorsam der Kaserne einzureihen, die einen Staat verteidigten wollten den ich nur ungern existieren sah, oder stattdessen, wie man damals so schön sagte,
„alten Leuten den Arsch abzuwischen“, ein Job der leider nie von denen gemacht wird denen ich es herzlichst gönnen würde.
Dazu kam noch, dass ich ja sogar als Zivi irgendwelche unfreiwilligen Frondienste für einen Staat verrichten würde, der mir seinerseits nicht mal die eigene Beerdigung bezahlt hätte, weshalb ich immer noch schlecht verstehen kann warum wir dem irgendwas schuldig sein sollten. Ich holte mir also von vielen Leuten Tips ein, wie ich am besten verweigern sollte oder ausgemustert würde, und machte mir dann meinen persönlichen Schlachtplan zurecht.
Ich wollte da als Psycho- und Drogenwrack scheitern, und am Tag vor der Musterung gab ich mir alle Mühe, in meine Rolle reinzuwachsen. Ich zog trinkend mit meinen Freundinnen und Freunden von der lokalen Punkszene rum, und als die sich abends desto später immer mehr verabschiedeten, blieb ich mit einer Freundin noch bei einem gutem Bekannten hängen, so eine Art Alt-68er, der mein Vorhaben tatkräftig unterstützte. Bier gabs genug, und irgendeiner hatte immer eine Tüte an. Meine weibliche Begleitung verabschiedete sich dann irgendwann, die restlichen Bewohner der WG auch, und mitten in der Nacht vor meiner schicksalsentscheidenden Musterung saß ich da alleine am Tisch, wach vom Koks was leider dessen einzige Wirkung auf mich ist, bekifft und besowwen, und arbeitete mich unfreiwillig immer mehr in meine Rolle als Psycho ein;
Sondervorstellung Kreiswehrersatzamt.

Nach einem ausgelassenem Frühstück (im wörtlichem Wortsinn) wankte ich dann frühmorgens Richtung Musterungsbehörde, um mich dortens unter lauter männlichen langweiligen Normalos in meinem Alter einzufinden, die mir allein durch ihre Anwesenheit noch mal drastisch und brutal klarmachten, warum ich die nächsten Jahre nicht in deren Gesellschaft verbringen wollte.

Ich befürchtete einige der damals kursierenden Fangfragen, so Marke „was würde ich machen wenn ich nur durch Schusswaffengebrauch verhindern könnte, dass ein Einbrecher meine Mutter erschiesst“ und ähnlichem irrealen vollkommen hypothetischem Scheiss, dabei hatte ich ja schon Probleme genug, meine ganz normalen alltäglichen Mordgelüste im Zaum zu halten.
Erst mal die körperlichen Prozeduren.
Ich machte den Urinprobenbecher übervoll, piekste mich heimlich in den Finger um einen Tropfen Blut reinzugeben der Verdacht auf Nierenentzündung bewirken sollte, und harrte weiter übermüdet und angeschlagen der Dinge. Mein Zustand schwankte mittlerweile zwischen ‚berauscht’ und ‚total verkatert runterkommend’, wer den kennt weiss jetzt wovon ich rede. Ich fühlte mich irgendwie müde und generell seltsam metallisch. Und ich roch unangenehm.
Irgendwann stand ich dann vor so einer Art uniformiertem Komitee aus bürokratischem Soldaten, die mir von einer Richterbalustrade herunter verkündeten, ich wäre T2, also durchaus tauglich.
So’n Scheiss, das war man meines Wissens nach noch nicht mal wenn man Plomben hatte, und die hatte ich. Die wollten mir ganz klar einen reinwürgen, weil denen meine Optik nicht gefiel.
Ich bin zwischendurch auf dem Stuhl des Angeklagten kurz eingenickt, und das haben die natürlich auch mitgekriegt. Ich sah wirklich nicht sehr gesund aus, und hatte mich imerhin fast eine Woche nicht mehr gewaschen; Ich konnte mich riechen, und ich wette alle anderen auch. Auf dem Flur war mir noch so ein Kaiser-Wilhelm-schnurrbärtiger Soldat mit Akten unter dem Arm entgegengekommen und hatte mich freundlich gegrüsst, als sozusagen verkörperte Personifizierung meines Gegenteils.

Man glaubte mir also nicht, wie ich später dann schriftlich erfuhr. Also „Nachmusterung beim Psychologen“. Ein Auftritt von dem ich heimlich immer schon geträumt hatte.

Mittlerweile war ich dank der 1. Musterung ja in Übung; ich kiffte mir morgens ordentlich die Birne zu und nahm noch einen kleinen Jägermeister zu mir, und fuhr dann mit dem Fahrstuhl rauf in die Praxis. Das Leben war nur ein schlechter Film, und ich spielte die Hauptrolle. Ich wollte gut sein, aber ich gab mir anscheinend mehr Mühe als nötig war.
Psychologen hab ich damals gehasst; ich fand jemanden weitaus verdächtiger, der unbedingt rauskriegen wollte was andere in ihrem Oberstübchen beschäftigte, als die von ihnen untersuchten Subjekte, die in meinen Augen meist nur eine meist völlig entschuldbare Macke hatten, von denen der ihr Psychiater mit Sicherheit mehr auf seinem Konto hatte. Also musste ich testen wie weit man die verarschen konnte, obwohl die alle uns doch angeblich so durchschauten.
Als erstes kam ich in so eine Art Astronautenstuhl, mir wurde irgendein Geflecht mit Kabeln auf den Kopf geschnallt, und ich kippte in meinem Astronautenstuhl bedröhnt nach hinten.
Fand ich interessant. Ich hörte den vom Kreiswehrersatzamt ausgesuchten Psychiater im Nebenzimmer Wortfetzen brabbeln wie: „ausgesprochen suizidgefährdete Persönlichkeit“ und „drogensüchtig seit mehreren Jahren“, und musste in mich reingrinsen, während ich mit dem Kopf nach unten und Kabeln daran meine innerliche Befindlichkeit auslotete. Die Augen hatte ich zu.
So einfach war das? Und vor den Dilletanten soll man Angst haben? Komm ich da mit meiner Küchenpsychologie und erzähl dem was er hören will, und schwupp, bin ich ein Problemfall.
Was machte der mit all den Leuten die tatsächlich ernste Probleme hatten? Diese diagnostizieren, wahrscheinlich. Und dann „Auf Wiedersehen“.
Er erzählte mir dann noch, so wie ich aussähe wäre ich eine „Karikatur meiner Selbst“, und das tat damals zwar weh, ist aber im nachhinein eine zutreffende Selbstbeschreibung, und ich hatte wenigstens erreicht was ich wollte. Mittlerweile komm ich damit klar; er war ja selber eine Karikatur seiner Selbst, wahrscheinlich so wie wir alle das sind, wie ich altersmilde im Nachhinein sagen würde.
Für Psychologen möchte ich trotzdem lieber eine Ausnahmeregelung haben.
Jedenfalls ist mir die Gesellschaft von gedrillten Vollidioten die sich von irgendeinem uniformiertem Spacko zusammenscheissen lassen, erspart geblieben, und das ist auch gut so, wie Wowie gesagt hätte.
„Ausgemustert“, welche Ehre. Ich war stolz wie ein Deserteur.
Ich musste nicht mal Zivildienst machen, die waren sogar so realistisch mich auch als dafür für ungeeignet einzustufen. Bei aller von mir unterstellten Dummheit glühte in diesem Kollektiv, dem bedrohlich auf Nachschub schielenden Kasernenhaufen, also immer noch irgendwo ein Fünkchen Verstand.

25.2.07

noch was aus der jugend:

der schoenste stunt war, als bruce springsteen im weserstadion spielen sollte.
so typen kamen am eck an und fragten uns, ob wir deren schwarz gedruckte poster und shirts vor dem stadion verticken wollen wuerden, fuer 50fennig pro stueck.
wir so: ja ok.
wurden ausgeruestet und dahin gestellt.
ordentlich geld gemacht und mitmal kommen so nazi-ordner angerannt.
wir haben den scheiss in die wicken geschmissen und sind gerannt. ich hatte sehr viel angst. echt.
wir sitzen in der kneipe und trinken erstmal schnaps auf den schreck. einige wollen die sache wieder einsammeln. wir nicht. einige wollen die kohle trotzdem bei den typen abliefern. wir nicht. einige wollen nur die haelfte abliefern. wir ueberlegen es uns. und gehen saufen. als die kohle aufgesoffen ist gehen wir zum flohmarkt und kaufen sonnenbrillen.
eine gummititte fuer den papst (es ist so eine krebsprothese, aber er hat sich immer eine gewuenscht).
wir gehen wie jeden tag ans eck.
ich sitze auf dem stromkasten und lamentiere, wie so oft, vor mich hin. ein teil der leute verschwinden schnell.
ich habe 48std nicht geschlafen und habe ca 4promille. ich wundere mich, warum meine freundin mir seltsame grimassen schneidet. dann ist auch sie weg.
die postertypen stehn vor mir.
ein rocktyp und 2 tuerstehertypen.
sie wollen wissen wo die kohle ist.
ich sitze auf meinem stromkasten, sie muessen zu mir aufsehn.
ich habe eine sonnbrille auf, die nicht.
ich bin voll. die nicht.
mir ist alles scheissegal. denen nicht.
wer hat nun gewonnen?
die typen wollen die kohle.
ich sage: "ey, wenn ihr hier am eck leute anlabert, was denkt ihr euch, was ihr da fuermaterial bekommt?
irgendwelche typen geben dir die gelegenheit, kohle zu machen.
dann kommen andere typen und wollen dir aufs maul haun. ich lass mir fuer niemanden aufs maul hauen, erst recht nicht fuer euch, ich kenn euch nicht, ihr kennt mich nicht.
ich bin 16 und zuhause rausgeflogen. ich hab nix zu fressen, ich hab nix zu wohnen.
dann hab ich 150mark in der tasche. alle meine freunde gehn saufen, da geh ich auch saufen.
und die kohle ist versoffen.
pech fuer euch. wollt ihr mir aufs maul haun?
ja geil, komm her, hab ich bock drauf, irgendwelche dicken penner, die kleine maedchen verhauen. dadurch bekommt ihr eure kohle auch nicht wieder.
warum sucht ihr euch keine richtigen verkaeufer? weil das illegal ist, was ihr macht. tja. pech gehabt.
wisst ihr was, gebt mir eure adresse, wenn ich kohle hab, kreigt ihr das wieder."
und was macht der typ? schreibt mir seine adresse auf. und fragt: hast du echt nix mehr von der kohle? und ich sage: nee, un ich hab noch nix gefressen. kannst du mir 10mark geben, das ich mir was holen kann?
und der typ gibt mir 10mark.
und geht.
und meine kumpels kriechen 10min spaeter wieder aus den loechern und kommen an: was hast du denen erzaehlt? und ich sag: das ich die kohle versoffen hab und hunger hab, da hat der mir noch 10mark dazugegeben.
die props waren for life.


und nicht vergessen:
http://punkfoto.de/

apropos jugenderinnerungen:

das buch "wo die wilden maden graben" von nagel (wasted paper und muff potter) ist ziemlich gut(ventil verlag).
mir bisweilen ein bisschen sehr introvertiert und mit so tagebuchsprengseln versetzt (im gegensatz zu dem auch sehr guten, absolut kaufenswerten "schoenheit der chance" von hilmar bender aka hillu vom zap, das grade in die 2.auflage geht und das man ruhig kaufen kann, es ist naemlich merh dokumentarisch und hat auch bilder drin.. naja, kauft das, hab ich auch was von), aber sehr schoen der ganze dorfjugendscheiss drinne und der fruehneunziger-kram und all der ganze mist.
da war ich zwar schon nicht mehr soooo jung, aber ich erinnere mich noch hervorragend an muff potter in der buchtstr und wie wiesmann und ich komisch aufeinander zugegangen sind: bist du x, bist du y? hahaha, das dachte ich mir.
haha, btw: ich habe ja auch schon mal daran gedacht, ein buch zu schreiben, aber wer will denn sowas lesen, dachte ich, wie man damals erstmals zu einem punkkonzert gehen durfte und noch von den eltern gebracht wurde und um 11 wieder gehen musste oder im juz nicht reinkam, weil man noch nicht 14 war, 1 a schoten, aber bitte: die hat doch jeder selber durchgemacht?
oder nicht?
naja, da man ja keine semibekannte person durch eine band ist: das interessiert eh keinen.
deswegen schreibe ich einen krimi, ohne punk, jedenfalls nicht als thema.
wenn ihr den kaufen sollt, sage ich bescheid.

Minor Threat - Salad Days

vermutlich repost? trotzdem klicken!!

heute bisschen auf http://punkfoto.de/ gestoebert, ist ja noch nicht viel bremen dabei (garnicht, haha, aber ich scanne fleissig), aber 1-2 hannoveraner zb kannte man ja auch..
und sogar meine alte bassistin entdeckt.
muss man ja passende musik zu hoeren und passend erschien mir dies ua.
mein salad days jahr war 86/87, alles abgeschissen, ende vom lied: willi muss ins heim (internat in meinem fall, da die unsrige jugendhilfe das zahlte).
taschen voller geld, weil man den leuten dort auch ata fuer drogen verdealen konnte (waren immerhin zermoerserte coffies, muss ich zu meiner rettung sagen) und hamsterfutter fuer hasch.
die waren eh alle reich.
im naechsten ort gab es einen plattenladen, wo ich eben diese minor threat singel erwarb, ausserdem noch goldene zitronen "am tag als thomas anders starb", meine zimmerkollegin hatte plattenspieler, wo dann diese beiden singles abwechselnd mit der "death valley 69" maxi von sonic youth liefen.
ausserdem hatte ich noch eine deutschpunkkassette, die auf einem leiernden kasi rauf und runter lief, weswegen ich sehr gut mit den texten von cotzbrocken vertraut bin.
andere sachen hatte ich kein bock, da mit hinzubringen, ich hatte nicht vor lange zu bleiben und reiste mit leichtem gepaeck.
das ich nicht nach 3 tagen abgehauen bin, lag im wesentlichen an meiner zimmergenossin, die total verrueckt war, was zu viel guter unterhaltung fuehrte, sowie einem ereignis gleich zu beginn, nachdem alle dachten ich waere eine irre skinheadbraut (ich hatte son crop und martens an), die einen sofort umbringt, folglich wollten alle mein freund sein und meine drinks zahlen.
und ausser saufen konnte man da nix weiter machen, war also wie zuhause, ausser das ich da nicht in der ersten pause schon saufen war (dafueer garnicht inne schule).
sogar schwaenzen ging.
also garnicht wie in dieser neuen rtl sendung. eher fuer wimps.
ausserdem bin ich staendig nach hause gefahren, obwohl man nur 2mal im monat durfte.
egal, salad days war danach fuer immer in meinem kopf und herzen (vorher hatte ich schon irgendwo mal die lyrics gelesen und kannte die auswendig, aber mit musike ist das ja was anderes), weil die platte etwa 7mal am tag lief.
was hatte ich fuer ein hass!!!!
die waren echt froh, als ich da abgehauen bin, und die mich nicht rausschmeissen mussten wg drogen, alkohol und sex mit minderjaehrigen, hahah.

21.2.07

Bubonix - Fashion tatooe

Mal eben hierauf klicken. Die Seite iss zwar ziemlich leer, aber dafür gibts nen neues Lied von den Bubonix zu hören. Bubonix: begnadete Liveband. Hat sich inzwischen vielleicht bisschen rumgesprochen... Nee? Dann geh halt kacken.

Dicks - Dead in a Motel Room

Zu der Band können berufenere Leute was sagen. Das war lange vor meiner Zeit. Aber schönes romantisches Lied.

hier gibs was auffe ohren!

cliquen!

1a punk/hc podcasts.

Brainless Wankers

Outsource the CEOs

schöner wär es ohne myspace-kacke, aber nett anzuhören ist es immer noch. sind aus berlin. macht nix, hört sich gut an.


dasp

19.2.07

Dischord - Joe Lally

Bin mal wieder auf dem Dischord Trip.
Hier mal was von Joe Lally (Fugazi Bassmann)

Joe Lally - Lidias Song



Joe Lally
There not Here

tune in to de.alt.soc.punk
DASP Media Stats DASP Media Statistik

16.2.07

Dan Sartain

Dan Sartain - Gun vs knife
Dan Sartain - Walk among the cobras pt.2

Hier nun der geile Dan Sartain. Dicke Empfehlung. Kommt aus Alabama und rockt wie Hölle. Ne Mischung aus Johnny Cash, Wipers,Violent Femmes und was weiß ich. Läuft bei mir seit Wochen rauf und runter.Hat meines wissens 2 Platten rausgebracht:"Dan Sartain vs The Serpientes" und "Join Dan Sartain.Und das Beste: Er kommt gerade auf Tour.

20.02.07 - Berlin (D) – Café Zapata
21.02.07 - Dresden (D) – GrooveStation
22.02.07 - München (D) – Monofaktur
05.03.07 - Köln (D) – Gebäude 9
06.03.07 - Osnabrück (D) – Haus der Jugend / Bocksmauer

Freu ich mich auf jeden Fall ziemlich drauf.

13.2.07

SHELLAC

Shellac - Squirrel song
Nachdem letztens ja Touch&Go ihr 100 Jähriges gefeiert haben, hier die absolut genialen
Shellacsisters. Play loud.

11.2.07

Negative approach - nothing

Negative approach - nothing

NOTHING
You try to make things work and gain something
It's all no use, it's all worth nothing
Complete satisfaction, too impossible to believe
Nothing's ever fucking gonna work for me

Tomorrow seems so hopeless
Can't keep it off my mind
Another day of nothing
I'm running out of time
I've got nothing I can look forward to
I'm always left with nothing

I'm always told things I don't want to hear
My destiny's become quite clear
Life's never fucking given nothing to me
It's just stood by and watched me bleed

Nothing, nothing, nothing, nothing

Dem is nix hinzuzufügen.

10.2.07

Pisschrist - Blood Bred Dry

Netter Name. Kein Wunder, daß dabei auch gute Musike rausspringt. Sind aus Australien. Ziemlicher Hit hier sogar...

9.2.07

1a freakshit:

dhl-packstation-song

man glaubt es nicht, aber es ist leider wahr.

8.2.07

Intricate

Colored Shadows
Burn
Jaja, es gab auch noch ne Platte vor der [va:l]. Man höre und staune. Reicht aber natürlich bei weitem nicht an diesen Meilenstein ran.
Trotzdem sind auf der auch mind. 2 Hits drauf. Den einen (Burn) kennt man übrigens von diesem ZAP-Sampler.
Für die Unkundigen: Intricate waren die Schwesterband von Hammerhead vor Urzeiten. Der Herr Schewarda trommelte bei beiden (und das bei Intricate übrigens ziemlich begnadet).

Behind Enemy Lines - Retrobution

Gibt ne neue Platte (one nation under the iron fist of god)von Behind Enemy Lines (die Nachfolger von Aus-Rotten, die beliebte Lederjacken-Edding-Verzierung ;-)
Irgendwie gefallen die mir. Man kann denen ne gewisse Stumpfheit vorwerfen, ok, finde aber, der Zweck heiligt die Mittel.

7.2.07

Antiseen

Antiseen - people like you

Tach zusammen.Packt eure goldenen Glitzeranzüge aus, ab vor den Spiegel und Luftorgel gespielt. Von der hervoragenden "Here to ruin your groove" eines meiner absoluten Antiseen lieblingssongs. Eben weil es groovt, und man merkt, das Jeff Clayton singen kann, wenn er denn will.
In diesem Sinne: People like you.....

4.2.07

Mummies&Munsters

Merv Griffin - screaming mee mee from outer space

Von dem hervoragenden Mummies&Munsters Sampler. Kann ich nur empfehlen.Zum entspannen (neu Deutsch: chillen.Find ich so was von zum kotzen. chillende Arschlöcher allüberall)
oder AUto fahren gibts nix netteres.
Einen schönen Wochenanfang

Mindwar - Aim To Please

Sträflich unterbewertete Band von vor 15 Jahren. Die haben ein Monument von Platte ("Degeneration") gemacht, wo sich so manche Band (die mehr so dem langsamen, wuchtigen Sound fröhnen) dran messen lassen muß....

The Thermals

The Thermals - our trip

So. Nach längerer Abwesenheit bin ich wieder am Start. Is irgendwie alles Scheiße im Moment. Aber egal. Augen auf und durch. Muß mich erstmal an das neue Blog gewöhnen, deshalb die Thermals als kleiner Test, so zu sagen.

greetings

3.2.07

Perth Express - 1001

Die haben gerade ne LP rausgebracht, die nicht von schlechten Eltern ist. Schön roh, aber trotzdem filigran, immer Brett. So solls sein.
Ich finde übrigens, schwitzen beim musizieren sollte unbedingte Voraussetzung für einen gelungenen Vortrag sein!

2.2.07

nagel - wo die wilden maden graben

clikko aqui

muff potters nagel liest live aus dem manuskript seines buches "wo die wilden maden graben", welches ungefaehr jetzt grade im ventil-verlag erscheinen duerfte.
ab mitte februar ist er dann nochmal mit aaron cometbus und hillu unterwegs:
14.02.2007 berlin, nbi, LESUNG + aaron cometbus
15.02.2007 hamburg, grüner jäger, LESUNG + aaron cometbus
16.02.2007 kiel , subrosa, LESUNG + aaron cometbus
17.02.2007 münster, amp, LESUNG + aaron cometbus - ACHTUNG, fängt pünktlich 20 uhr an!
18.02.2007 göttingen, theaterkeller, LESUNG + aaron cometbus
19.02.2007 frankfurt, das bett, LESUNG + aaron cometbus
20.02.2007 düsseldorf, zakk, LESUNG + aaron cometbus
21.02.2007 esslingen, komma, LESUNG + aaron cometbus
27.03.2007 dortmund, FZW, LESUNG + hilmar bender
28.03.2007 wiesbaden, schlachthof, LESUNG + hilmar bender
29.03.2007 erfurt, engelsburg, LESUNG + hilmar bender
30.03.2007 regensburg, büro, LESUNG + hilmar bender
15.05.2007 erlangen, e-werk, LESUNG + linus volkmann + oliver uschmann