18.6.07

Empfehlung

interessante sache das. ich kenn in meiner vergangenheit 2 afrodeutsche punx,und die nannten sich "bohne" und "neger", ganz freiwillig und ohne böse zuschreibungen von aussen, die haben einach ihren klischeenamen als nome de guerre [sp.?] angenommen, aber so gehört sich das ja auch, sonst würden wir uns ja nicht als "punx" bezeichnen. zusammen mit einem von denen hab ich auch mal ordentlich was von normalos auf die fresse bekommen, und bestimmt nicht weniger als der weil ich "weiss" war(hinterher hatte ich einen halben schneidezahn in meinem zeigefingergelenk, aber ich war auch ziemlich beschädigt. war eine schmerzhafte angelegenheit.) ausserdem war der 2. skin den ich in meinem leben kennengelernt habe auch eher der dunkle typ, ich glaub sowas einfach nicht immer so leicht, von wg. dass die eine "subgroup among a subgroup" waren. in amiland vielleicht, hier nicht. oder habt ihr da andere erfahrungen?

2 Comments:

Anonymous Anonym said...

ja, schwarzen skinhead kannt ich auch mal. angeblich (urban legend) gabs da auch diesen schwarzen bonehead, der nazi war weil er seinen vater hasste, der schuld an seinem schwarzsein war oder so...
die andren schwrazen subkulturbewohner (punx, whatever) sind gerne schnell den drogen anheim gefallen.
tuerkische punx gabs auch nicht wirklich viele zb.

19 Juni, 2007 19:30  
Blogger mowhak said...

ich hab nen korrrrekten 10 jahre jüngeren türkischen kollegen, der würd das sofort unterschreiben. aber wieso die minderheiten als solche kaum dabei waren kapier ich nicht wirklich. wahrscheinlich war denen die bewegung nicht patriarchalisch genug. oder zu westlich. oder ne ecke zu hart; die klinken sich ja schon radikal genug aus wenn sie z.b. kein klischee-türke sein wollen. und, wer von euch hat auch damals die beim grohnprideurivision anwesende türkische ska-punk-band athena gesehen?


zum thema "ausländische mitpunx": ich hab in jungen jahren immer gedacht: wenn ihr minderheiten unter einer minderheit nicht mitspielen wollt, selber schuld. ich schreib deshalb keine einladungskarten, aber ich will danach auch kein rumgeheule hören.

so denk ich heute noch, konservativ wie ich bin.

22 Juli, 2007 01:52  

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